Shiatsu
Was ist Shiatsu?
Shiatsu bedeutet wörtlich Fingerdruck. Es ist eine Massagemethode, die eine jahrtausendealte, fernöstliche Technik von Akupressur und moderne westliche Massagetechniken verbindet. Es ist die Arbeit mit den Meridianen, jenen Strömen der Lebensenergie in unserem Körper, die jedes Organ und
jede Zelle nähren. Zen bedeutet, seine Wurzeln wiederzufinden und in die Wirklichkeit des Lebens einzudringen. Das ermöglicht dem Praktizierenden mit Hilfe einer ungetrübten Kraftquelle dem Empfangenden mit Achtsamkeit zu begegnen und ihn mit der Kunst des Berührens in seiner Ganzheit wahrzunehmen.
Wie verläuft eine Behandlung?
Eine Shiatsu-Behandlung wird auf einer Matte in bequemer Kleidung (Trainer) ausgeführt und dauert etwa eine Stunde. Während einer Behandlung ist die Therapeutin in Einklang mit sich selbst und kann so in ständigem Kontakt mit den Energiequalitäten des Klienten sein. Die ruhige Arbeit ermöglicht dem Klienten sich zu entspannen und in sich hinein zu horchen, darum wird während einer Behandlung auch kaum gesprochen.
Wirkungsbereich
Ein ungehinderter Strom der Lebensenergie in den Meridianen bedeutet seelisches und körperliches Wohlergehen und stärkt die körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte. Shiatsu dient darum sowohl der Aufrechterhaltung von Gesundheit und Lebensfreude, wie auch zur Behandlung und Linderung von Krankheiten und Beschwerden wie:
- Energielosigkeit / Konzentrationsschwäche
- Verspannungen
- Rücken-Schulter- oder Nackenschmerzen
- Migräne / Kopfschmerzen
- Verdauungsstörungen
- Menstruationsbeschwerden
- Wechseljahrbeschwerden
- Psychischen und stressbedingte Symptome wie Schlafstörungen, Nervosität, Angst, Burn-out