Phytotherapie TEN (Traditionelle Europäische Medizin)
Unter Phytotherapie versteht man die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitungen (Pulver, Tee, Extrakt, Tinktur).
Phytopharmaka besitzen ein breites therapeutisches und pharmakologisches Spektrum und Wirkprofil und zeigen oft weniger Nebenwirkungen, als synthetisch hergestellte Arzneimittel.
Der Ursprung der Phytotherapie liegt in der Naturheilkunde, ist jedoch heutzutage ein fester Bestandteil der naturwissenschaftlich orientierten Schulmedizin.
In der Phytotherapie finden folgende Pflanzenteile Verwendung: Blatt, Blüte, die ganze oberirdische Pflanze, Holz, Hülse, Frucht, Knospen, Rinde, Samen, Stängel, Wurzel, Wurzelstock, Zweigspitzen und Zwiebeln.
Was kann mit der Phytotherapie behandelt werden?
- Chronische Schmerzen
- Herz- und Kreislauferkrankungen
- Verdauungsprobleme
- Antriebsmangel und Depressionen
- Stress, Nervosität und Ruhelosigkeit
- Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten
- Angstzustände
- Allergien
- Müdigkeit und Schlafstörungen
- Muskel- und Gelenkbeschwerden
- Ernährungsprobleme
- Menstruations-/Wechseljahrbeschwerden